Credit: Till Petersen

Name: Leonie
Spitzname: Leo
Gender/Pronomen: female – she
Beschäftigung: Veranstaltungsorga / Referentin für Feministische Bildung / Journalistin
So bin ich zu meiner Beschäftigung gekommen:
Journalistin werden wollte ich schon immer. Während mich die mediale Landschaft allerdings so wütend gemacht hat, dass ich keinen Stift mehr in die Hand nehmen konnte, bin ich durch mein politisches Bewusstsein und meine Gabe des sich Einzeckens irgendwie in die feministische Veranstaltungswelt reingeschlittert.

Hier bin ich zuhause: In meiner wundervollen Elfer-WG.
Lieblingsfestival: Fusion & Boom Festival
Lieblingsvenue: Berghain
Das mach ich am Liebsten, wenn ich nicht gerade arbeite? 
Mit Freund*innen schnacken, Fahrradausflüge, Gesellschaftsspiele spielen

Meine feministische Inspiration: Meine Mama

Wie ist deine Definition von Feminismus in zwei Sätzen?
Gleichberechtigung, aber nicht im kapitalistischen Sinne. Anerkennung für verschiedene Lebensrealitäten, Toleranz, Respekt und Kampf gegen die globale Ungerechtigkeit.

Mein feministischer Moment:
Vielleicht nicht direkt die Bezeichnung, aber als ich in der Oberstufe aufgrund meiner Lebensweise „Schlampe“ genannt wurde, wusste ich, da läuft irgendwas richtig schief.

Dein erstes Konzerterlebnis: Linkin Park. Viel zu voll. Aber großartig!
Deine erste CD/Vinyl/Kassette: A-Teens. Aufgenommen auf Kassette von der CD meiner Schwester, weil ich unbedingt ein eigenes Exemplar haben wollte.
Als Teenie war ich größte(r) Fan*in von: Spice Girls, Atomic Kitten, Wir sind Helden.

Deine Lieblings-
– set: StarLab: Stories From Outer Space
Wenn Du ein/e  _____________ wärst, wärst Du?
Genre → vermutlich DarkPsy oder Proggy (auf jeden Fall irgendwas aus der Trance-Richtung).
Instrument → natürlich irgendwas mit Bass.

Das würd ich mir nie freiwilig anhören:
Reaggeton
Das höre ich heimlich, wenn ich allein bin:
Schnulzen-Pop
Dieser Song darf auf keiner Party fehlen:
Emmanuel Top – Acid Phase (läuft aber leider nie).

Mit folgenden Künstler*innen würd ich gern mal im Nightliner fahren:
Meine Lieblingsbassproducer face*, Schense, Isabeau Fort, von Wrangel, u.v.m. und der gesammelte Anhang an Friends und Feierwütigen (glaub ich brauche dafür zwei Nightliner). Ich mach mir nix aus großen Namen, und höre lieber meinen Freund*innen zu!

Was würdest du gerne in der Musikbranche ändern?
Sexistische Texte, sexualisierte Videos, dieses krasse Gemackere und, dass nicht so ein Kampf zwischen Instrumenten- und Elektroliebhabenden herrscht. Work together friends!

Das liegt mir gerade sehr am Herzen:
Dass sich alle mehr mit Feminismus beschäftigen (auch – nein – vor allem Männer: please, wir beißen nicht!). Und meine WG.

Mein Lieblingszitat zum Abschluss:
Am liebsten mit dem Kopf durch die Wand (so beschreibt mich meine Mutter gern).

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